Die bewegendsten und skurrilsten Tattoo-Geschichten der Winterolympiade 2018

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Seit fünf Tagen sind die olympischen Winterspiele 2018 schon wieder Geschichte. Wir haben Tränen gesehen, Tränen der Freude und Tränen der Trauer. Wir haben Gewinner gesehen und gefallene Helden. Wir haben Favoritensterben und Überraschungssiege erlebt. Für die Sportler beginnt nun wieder der Alltag. Für uns auch. Und unser Alltag ist unsere Passion: die Tattooentfernung.

In unserem Blogbeitrag über die besten Sportler-Tattoos zum Beginn der Olympischen Winterspiele haben wir euch eine Rückschau angekündigt – hier kommt sie. Doch statt euch einfach die Tattoos der diesjährigen Olympischen Spiele zu präsentieren, erzählen wir euch lieber die besonderen Tattoo-Geschichten einiger Olympia-Sportler.

Die schönste Tattoo-Geschichte!

Die schönste Tattoo-Geschichte schreibt wohl der spanische Snowboarder Regino Hernandez. Dieser hatte mit dem für die Ausrüstung des spanischen Teams Zuständigen, Luca Trionte, eine Wette am Laufen. Holt Hernandez die erste Wintermedaille für Spanien seit 26 Jahren, lassen sich beide Vollbartträger jeweils das Gesicht des Anderen tätowieren.

Der Rest dürfte bekannt sein – Hernandez holte in Pyeongchang Bronze. Hierzu Herzlichen Glückwunsch und ein kleiner Hinweis: Die Tattooentfernungsexperten von tattoolos haben eine Partnerfiliale in Spanien.

Die polarisierendste Geschichte

Die Tattoo-Geschichte mit dem höchsten Diskussionsfaktor erwies sich am Ende als keine Tattoo-Geschichte. Der US-Eiskunstlauf-Star Mirai Nagasu wagte sich an eine der schwierigsten Figuren beim Eislaufen überhaupt – den dreifachen Axel. Die saubere Durchführung war eine der Sensationen dieser Spiele.

Diskutiert wurde anschließend jedoch etwas anderes: Bei der Landung aus dem Trippel-Axel war es deutlich zu sehen. Auf Mirais Oberschenkel prangte ein Tattoo mit dem Schriftzug „US“. Dies sorgte wegen des patriotischen Anstriches natürlich für Diskussionen.

Doch sowohl die Patrioten, die sich über eine solche Bekennung zum eigenen Land freuten, als auch diejenigen, die sich über eine solche Zurschaustellung von Patriotismus erregt hatten, durften sich schnell beruhigen. Bei dem Schriftzug handelte es sich gar nicht um ein Tattoo, sondern um ein Physiotape, das schmerzlindernd ist und Muskelverspannungen vorbeugen soll. Der Hersteller, der Ausrüster des US-Teams für Tapes ist, hat exklusiv für die Spiele eine Serie mit US-Aufdruck mitgebracht.

tattoolos, der Premiumanbieter in Sachen Tattooentfernung, kann Tattoos zwar nicht so schnell entfernen, wie man ein Tape abzieht, aber genauso rückstandslos. Und ein Tape abzureißen tut bestimmt mehr weh.

Die berührendste Geschichte hinter einem Tattoo

Diese hat Rowan Cheshire, britische Freestyle-Skifahrerin, geschrieben. Bei den diesjährigen Winterspielen war sie auf Medaillenjagd, vor gar nicht allzu langer Zeit war jedoch nicht klar, ob sie jemals dazu in der Lage sein würde.

Vor vier Jahren hatte sie im Training in der Halfpipe einen Unfall, bei dem sie sich eine Hirnerschütterung zuzog, schon die dritte gravierende Kopfverletzung für die damals 18-Jährige. Die Folgen waren dramatisch. Sie hatte Probleme mit dem Sehen und dem Reden, psychische Probleme kamen dazu. Diese waren so schwerwiegend, dass sie sie nur mit Hilfe einer Psychologin bewältigen konnte. An Sport war in dieser Zeit nicht zu denken. In dieser Zeit begann die hübsche Sportlerin, sich tätowieren zu lassen. Ob die Tattoos in Zusammenhang mit dem Unfall und den ihm folgenden Problemen standen oder diese ihr bei der Bewältigung der Ereignisse halfen, können wir nur vermuten. Wichtig ist, sie ist wieder da!

Ihrer eigenen Aussage zur Folge ist sie mittlerweile süchtig nach Tattoos. Kaum eine Stelle, an der sie nicht tätowiert ist, selbst die Unterlippe ist mit einem „Bite me“-Schriftzug geschmückt. Erfahrungsgemäß haben solche Menschen auch nicht genug, wenn der ganze Körper voll und kein Körperteil mehr frei ist. Es muss trotzdem immer wieder ein neues Tattoo sein. Unter Umständen müssen dafür auch mal ältere Tattoo überstochen werden.

tattoolos ist übrigens nicht nur der Experte in Sachen Tattooentfernung, sondern hat auch die Kompetenz, wenn es um Cover-up-Vorbereitung geht.

Die kämpferischste Tattoo-Geschichte

Es gibt nicht viele Superstars des Wintersports. Würdest Du viele von ihnen auf der Straße erkennen? Werden sie begeistert am Flughafen von johlenden Fans empfangen?

Wenn es um Superstars im Wintersport geht, fällt vielen nur der Name Lindsey Vonn ein. Die US-Amerikanerin hat in ihrer Disziplin, dem alpinen Skifahren, alles erreicht. Goldmedaillen pflastern ihren Weg, auch wenn es bei den diesjährigen Spielen nicht für den ganz großen Wurf gereicht hat.

Sie hat gleich zwei Tattoos, die für sie eine tiefere Bedeutung in Zusammenhang mit ihrem Sport haben. Zum einen ist da der Haifisch auf der Innenseite ihres Ringfingers. Warum der dort ist? „Haie sind zielstrebige Jäger – und sie können nur vorwärts schwimmen. Wenn sie aufhören, sich zu bewegen, sterben sie“, so Vonn. „Das erinnert mich daran, dass ich immer nur nach vorne streben soll. Egal, was sich mir in den Weg stellt.“

Zum anderen ist auf einem anderen Finger das griechische Wort für Glauben gestochen. Es liegt nahe, zu vermuten, dass damit der Glaube an sich selbst gemeint ist. Und sollte der nicht in uns allen wohnen? Wenn ein Tattoo dabei hilft …

Der etwas andere Olympia-Rückblick…

Das waren unsere tattoobezogenen Eindrücke der Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang. Frei nach dem Motto „Nach Olympia ist vor Olympia“ melden wir uns wieder, die nächsten Spiele – und Tattoo-Geschichten – kommen bestimmt!

Titelbild: istockphoto.com – Solovyova

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